Unsere erste Klassenfahrt seit 4 Jahren ging, gemeinsam mit der 8b, nach Dresden. Wir alle haben uns schon lange drauf gefreut.
Am 13. Mai um 7.30 Uhr ging es mit dem Bus in Stadtlengsfeld los, alle waren aufgeregt und die Busfahrt verging wie im Flug. Den ersten Punkt auf unserer Sightseeingliste, das Museum „Grünes Gewölbe“, konnten wir schon am Anreisetag abhaken. Das Grüne Gewölbe ist die historische Museumssammlung der ehemaligen Schatzkammer der Wettiner Fürsten von der Renaissance bis zum Klassizismus. Es war interessant, aber eigentlich wollten wir alle so schnell wie möglich in unsere Unterkunft. Wir übernachteten im A&O Hostel in der Nähe vom Hauptbahnhof. Die Lage war einfach perfekt. Die Zimmer waren alle recht einfach, aber ausreichend. Wir hatten Halbpension gebucht, das heißt, wir bekamen Frühstück und Abendessen. Mittags mussten wir uns unterwegs selbst verpflegen.
Am Dienstag stand eine Stadtrundfahrt, die Frauenkirche und das Hygiene-Museum auf dem Programm. Wir haben einen Gottesdienst in der Frauenkirche miterlebt und durften anschließend ganz nach oben auf eine Aussichtsplattform. Dort konnten wir Dresden von oben betrachten. Anschließend hatten wir noch etwas Freizeit zum Shoppen oder die Gegend zu erkunden.
Am Mittwoch sind wir zur Festung Königstein gewandert. Von dort aus hatten wir einen tollen Ausblick auf die Elbe. Die Bastei im Elbsandsteingebirge mit seinen riesigen Felsen in ungewöhnlichen Formen und die tiefen Felsspalten und Schluchten waren sehr beeindruckend. Durch die Felsformation zieht sich eine 76,5m lange Brücke. Auch von dort aus war der Ausblick fantastisch. Danach hatten wir noch 3 Stunden Freizeit in der Innenstadt und anschließend ging es wieder ins Hostel. Nach dem Abendessen haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Am Donnerstag, dem Abreisetag, haben wir noch eine Schifffahrt auf der Elbe gemacht und anschließend den wunderschönen Schlosspark vom Schloss Pillnitz erkundet. Danach ging es auf die lange Heimreise. Gegen 18 Uhr waren wir wieder in Stadtlengsfeld und traurig, dass unsere Klassenfahrt so schnell vorbei war.